Erleichterung brachte, Es wurden Vollreinigungs Dreschmaschinen mit Strohbinder, Schrotmühlen und Kreissägen angeschafft.
Zur Viehwirtschaft: Anfang 1900 war der Viehbestand allgemein nicht hoch, denn alles Grünfutter musste herangeholt werden. Die Wiesen wurden alle berieselt, was viel Arbeit bedeutete. Um 1912 haben dann einige Besitzer im Kiehnmoor Weiden angelegt und waren so in der Lage, ihren Viehbestand aufzustocken. Nach 1918 wurde auch zum Teil schon für das Milchvieh Weiden angelegt.
Auszug einer amtlichen Niederschrift betreffs Brautaussteuer vom 27. Oktober 1820
1. 30 Thaler, innerhalb von 10 Jahren auszuzahlen
2. 6 Rinder
3. 6 Schweine
4. 3 Sack Knoten (Leinsamen)
5. 3 Sack Buchweizen
6. 6 Immen und eine Tonne Honig
7. 30 Schafe
8. ein ortsgebräuchliches Kistenpfand (Aussteuer)
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